Myanmar Luxury

Yangon
Am Vormittag tauchen Sie ein in das religiöse Leben Myanmars. Eine Vielzahl wunderschöner buddhistischer Tempel werden heute goldglänzend versuchen, Ihnen staunende Augen zu zaubern. Auf Ihrem vormittäglichen Stadtspaziergang bekommen Sie unter anderem die Möglichkeit, den größten Tempel Chinatowns, den Kheng Hoch Keong Tempel, zu sehen. Doch nicht nur der Buddhismus beeindruckt mit erstaunlichen Tempelanlagen. Auch Hinduismus, Islam, Christen- und Judentum prägen das Stadtbild Yangons und so liegen Moscheen, Kirchen, hinduistische Tempel und eine Synagoge auf Ihrem Weg, der Sie zur imposanten Sule Paya Pagode führt. Ihre geschulte Reiseleitung wird Ihnen alles Wissenswerte zu den verschiedenen Religionen in Yangon erläutern und Ihnen einen Blick in lokale burmesische Traditionen wie die Ahnenverehrung und Astrologie ermöglichen. Wie Religionen prägt auch Kulinarik das Stadtbild. Stoppen Sie während Ihres Spaziergangs an kleinen Straßenständen, probieren Sie lokale Köstlichkeiten und kommen Sie mit Einheimischen ins Gespräch.

Nach dem ereignisreichen Vormittag kommen Sie am Mittag für eine kleine Pause zurück ins Hotel. Denn bereits am Nachmittag setzen Sie Ihre Stadterkundungstour fort. Dieses Mal mit dem Bus. Aber nicht irgendeinem Bus. Schon die Fahrt mit dem „Elephant Coach“ ist ein Erlebnis für sich. Der alte Chevrolet-Bus wurde einst als Transportmittel der Würdenträger genutzt und nach dem Krieg zu einem luxuriösen Prachtstück restauriert, das mit burmesischem Kunsthandwerk geschmückt ist. Die Sightseeingtour in dem komfortablen Luxusbus führt Sie zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt sowie ein paar weniger bekannten Orten. Tauchen Sie ein in Myanmars Geschichte und entdecken Sie verblichene Kolonialgebäude, staunen Sie über die malerischen Karaweik-Berge und tauchen Sie ein ins lokale Leben am Mawtin Pier. Nach dem Entdecken zahlreicher ausgewählter Attraktionen erreichen Sie zum Sonnenuntergang den goldenen Tempel der Shwedagon Pagode. Gemeinsam mit den Einheimischen zelebrieren Sie hier eine ganz besondere Zeremonie, bei der hunderte kleine Öllampen entzündet werden – ein unvergessliches Erlebnis.

Yangon – Heho – Inle-See
Sie werden im Privatwagen vom Hotel zum Flughafen gefahren. Von dort aus geht Ihr etwa halbstündiger Flug in der Economy Class nach Heho.

Es folgt eine Fahrt zum idyllischen Inle-See, dem zweitgrößten See Myanmars. Bevölkert wird das Binnengewässer von den Intha, den „Söhnen des Sees“. Das Besondere: Die Bewohner leben auf dem Wasser und an den Ufern des Sees. Ihre Häuser, Klöster und Pagoden sind auf Pfählen erbaut. Gemüse, Früchte und Blumen werden auf schwimmenden Feldern bestellt. Die Intha tragen den Beinamen „Einbeinruderer“, weil sie das Ruder ihrer Boote beim Fischfang mit einem Bein an den Körper klemmen, um die Hände frei zu haben. Genießen Sie Ihre exklusive Bootsfahrt durch diese fantastische und fremde Welt, die noch dazu durch eine faszinierende Landschaft begeistert. Am Westufer des Sees erhebt sich malerisch die Phaung Daw U Pagode. Jährlich während des birmanischen Monats Thadingyut (von September bis Oktober) werden Buddhastatuen bei einer Prozession in Booten über den See gefahren. Nach Ihrem Abenteuer auf dem Wasser erfolgt Ihr Privattransfer zum Hotel.

2 Übernachtungen im 4,5★ Sanctum Inle Resort, Cloister Deluxe Room inkl. Frühstück – Details zum Hotel

Inle-See, Phaung Daw Oo Pagode, In Dein
Am Morgen fahren Sie zur bedeutendsten Anlage des Sees, der Phaung Daw Oo Pagode, mit den fünf heiligen und mit Blattgold beklebten Buddha-Figuren. Auf dem Programm steht weiterhin die Longyi-Handweberei in Inpawkhone sowie eine Cheroot-Fabrik für die typischen handgemachten Zigarren.

Am Nachmittag reisen Sie auf dem Wasserweg entlang eines Kanals nach In Dein. Hier werden Sie das kleine Dorf zu Fuß erkunden und durch das wunderschöne mystische Gebiet von Alaung Sitthou laufen. Entlang des Weges hinauf zum Berggipfel befinden sich viele kleine Pagoden, die im Laufe der Jahre märchenhaft von der Vegetation eingehüllt wurden. Auf dem höchsten Punkt angekommen, haben Sie einen wundervollen Blick auf den Inle-See und die malerische Umgebung.
Natürlich hat Ihr Boot auf Sie gewartet und fährt Sie nun zurück zu Ihrem Hotel. Entspannen Sie sich und werfen Sie einen Blick auf das Treiben am Ufer des Sees.

Inle-See – Mandalay
„Foodie in Myanmar“ – beginnen Sie den Tag mit einem authentisch kulinarischen Erlebnis. Gleich am Morgen besuchen Sie einen traditionellen Morgenmarkt, auf dem Sie Einheimische der umliegenden Bergstämme beim Handeln beobachten können. Anschließend fahren Sie zum Kochkurs ins Inle-Heritage-Restaurant. Hier bekommen Sie Einblick in die traditionelle Küche der Region. Schritt für Schritt lehrt der Küchenchef Sie die Geheimnisse und Feinheiten. Im Anschluss dürfen Sie ein leckeres Mittagessen genießen. Der Hausherr weist Sie außerdem in die Besonderheiten des Inle-Heritages ein. Die Inle-Heritage-Foundation fördert die Kulturen des Inle-Sees und unterstützt die nachhaltige Entwicklung der Region.

Am Spätnachmittag fliegen Sie von Heho nach Mandalay, der größten Stadt Myanmars und letzten Hauptstadt, bevor die Briten die Region unter ihre Herrschaft brachten.

1 Übernachtung im 4★ Rupar Mandalar Resort, Premier Suite inkl. Frühstück – Details zum Hotel

Mandalay
Nach einem ausgiebigen Frühstück dürfen Sie sich auf eine beschauliche Bootsfahrt auf dem Fluss Ayeyarwady (Irrawaddy) freuen. In Mingun angekommen gehen Sie von Bord und besuchen die bekannte und bis heute unvollendete Mingun Pahtodawqyi. Ein Astrologe hatte einst vorausgesagt, dass der damalige König sterben werde, sollte der riesige Tempel jemals fertiggestellt werden.

Ein weiteres Highlight des heutigen Tages ist der Besuch der wunderschönen Hsinbyume Pagode. Das weiße Gebäude hat große Ähnlichkeit mit dem mystischen Berg Meru, dem „Sitz der Götter“ und ist deshalb eine der Attraktionen in der Gegend. Eine weitere Sehenswürdigkeit, die Sie auf Ihrem Weg mit eigenen Augen bestaunen dürfen, ist die größte noch intakte Glocke der Welt. Das 90-Tonner-Schwergewicht stammt auf dem Jahr 1790.

Ein Boot bringt Sie zurück nach Mandalay. Von hier aus geht es mit der Fähre weiter nach Ava (Inwa), wo Sie auf eine Pferdekutsche umsteigen. Bequem und intim können Sie hier zu zweit aus der Kutsche heraus die Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigen. Neben dem Kloster Bagaya und den Ruinen des Königlichen Palastes sind das unter anderem die kleinen Dörfchen zwischen den Ruinen von Ava.

Mandalay – Irrawaddy Cruise an Bord der 5★ “Sanctuary Ananda“
Am Mittag besteigen Sie das luxuriöse Kreuzfahrtschiff, auf dem Sie gemächlich Richtung Sagaing schippern. Am Nachmittag erreichen Sie den Sagaing Hill. Das gewaltige religiöse Zentrum nennen 554 Klöster und rund 6000 Mönche und Nonnen ihr Zuhause. Schauen Sie ins Innere der Klosterschule und des Waisenhauses, treffen Sie die Bewohner und lassen Sie sich in die Lehren des Buddhismus einweisen.

Anschließend begeben Sie sich auf die Terrasse der Soon-U-Ponya-Shin-Pagode – und genießen eine wahrhaft atemberaubende Aussicht auf die wunderschöne Landschaft und die zahlreichen Pagoden überall in der Nähe. Den Sonnenuntergang dürfen Sie von der U-Bein-Brücke bestaunen, eine lange Teakholzbrücke über dem Taungthaman-See.

3 Übernachtungen an Bord der 5★ Sanctuary Ananda Cruise, Deluxe Suite inkl. Vollpension – Details zum Hotel

Irrawaddy Cruise
Bereits früh am Morgen segelt die Sanctuary-Ananda gen Norden in das malerische Dörfchen Sin Kyun. Knapp 1.000 Menschen leben hier, viele von ihnen sind in der Landwirtschaft oder Hutmacherei tätig. Bei einer Tour durch das Dorf erfahren Sie, wie die Dorfbewohner in dieser beinahe unberührten Gegend leben. Von Sin Kyun aus segeln Sie weiter Richtung Tan Chi Taung. Einmal mehr dürfen Sie heute den Blick auf die unvollendete Mingun-Pagode werfen. Vorbei an Dörfern, goldenen und weißen Pagoden, braunen und grünen Landschaften gleitet das Schiff durch das malerische Flussbild Richtung Süden.

Wenn Sie mögen, können Sie an Bord nach dem Mittagessen verschiedenen Aktivitäten beiwohnen. Möchten Sie zum Beispiel mehr über die spannende Geschichte Myanmars erfahren, lauschen Sie einem Vortrag über die reiche Landesgeschichte. Steht Ihnen der Sinn nach landestypischen Künsten, wohnen Sie der Longyi- (Sarong) und Thanaka- (Kosmetik) Demonstration bei.

Irrawaddy Cruise
Der heutige Tag startet mit einer Kochvorführung. Lernen Sie, wie Sie die köstlichen asiatischen Gerichte zubereiten können und testen Sie, wie viel Sie bereits über die schmackhaften Speisen wissen. Den restlichen Vormittag dürfen Sie einfach entspannen. Wie gefällt Ihnen eine Massage im Spa? Oder lesen Sie lieber ein Buch am Schiffs-Pool?

Nach dem Mittagessen verlassen Sie das Schiff in der Bagan-Ebene. Vom Gipfel des Tan-Chi-Taung-Berges bekommen Sie eine beeindruckende Aussicht über die mehr als 2.000 Pagoden und Stupas. Das Highlight des Tages finden Sie am Flussufer: Beobachten Sie einen traditionellen Elefanten-Tanz. Die akrobatische Elefanten-Kunst war einst dazu gedacht, das Bagan-Volk zu unterhalten bevor die Menschen wieder zurück ins Ananda-Heiligtum stiegen. Zurück auf dem Schiff können Sie den Sonnenuntergang mit einem Cocktail in der Kansi-Panorama-Lounge genießen, bevor Sie den Abend mit einem Abendessen bei Kerzenschein am Ufer des Irrawaddy ausklingen lassen.

Irrawaddy Cruise
Geschäftiges Treiben, Händler mit ihrem Sammelsurium an Waren und Sie mittendrin: An diesem Morgen besuchen Sie den lokalen Markt Nyaung U, auf dem es von Obst und Gemüse über Porzellan und Lackwaren alles zu kaufen gibt. Etwas religiöser geht es im Anschluss weiter: Sie besuchen die Shwezigon-Pagode. Das große goldene Bauwerk war das erste Monument seiner Art, das im burmesischen Stil nach der Umwandlung des Landes zum Theravada-Buddhismus erbaut wurde. In der Pagode sollen zwei Knochen und eine Zahn-Kopie des Gautama Buddhas aufbewahrt werden. Mit der Pferdekutsche erkunden Sie anschließend die Bagan-Ebene.

Das Mittagessen nehmen Sie auf dem Schiff ein, um im Anschluss frisch gestärkt zum Besuch des Ananda-Tempels aufbrechen zu können. Dieser gilt als einer der schönsten Tempel Myanmars. Nun wird es etwas aktiver: Sie besuchen einen Lackwaren-Workshop und lassen sich in die Traditionen des antiken Handwerks einweisen. Und wieder dürfen Sie auch an diesem Abend auf einen umwerfenden Sonnenuntergang hoffen. Besonders schön: Der Lichtwechsel auf den prachtvollen Pagoden. Bevor Sie nun zum Abschiedsessen zurück an Bord gehen, wohnen Sie einer lokalen Aufführung bei.

Optional:
Wer möchte, kann im Vorhinein gegen Aufpreis eine Ballonfahrt buchen. Verfügbar zwischen dem 1. Oktober und 30. März sowie je nach Wetterlage am Flugtag.

Bagan
In Bagan angekommen verlassen Sie an diesem Tag das Kreuzfahrtschiff. Wieder festen Boden unter den Füßen heißt Ihr heutiges Ziel: Salay. Sie haben heute die Möglichkeit, eines der wichtigen Zentren des Buddhismus in Myanmar zu erkunden. Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch das kleine Städtchen und entdecken Sie den besonderen architektonischen Stil Salays sowie zahlreiche Klöster. Eins davon ist das Salay-Yoke-Sone-Kyaung-Kloster, in dem Sie eine der ältesten hölzernen Gebetshallen bestaunen können, die in der Gegend zu finden sind.

Nach der Stadtbesichtigung steht der Besuch des Salay-Hauses auf Ihrem Zeitplan. In dem restaurierten Kolonialgebäude können Sie mehr über das koloniale Leben in der Stadt erfahren. Den Vormittag beschließen Sie mit einem schmackhaften Mittagessen am Ufer des Irrawaddy, bevor Sie zurück zu Ihrem Hotel gebracht werden, wo Sie genug Zeit haben werden, sich zu entspannen oder Bagan selbstständig zu erkunden.

2 Übernachtungen im 4,5★ Aureum Palace Hotel & Resort, Jasmin / Orchid Lake View Villa inkl. Frühstück – Details zum Hotel

Bagan
Schon am Vormittag starten Sie zu Ihrem aufregenden Ausflug: Das erste Ziel ist der Mount Popa, der Berg der Geister – ein inaktiver Vulkan in der Myingyan-Ebene. Auf dem Gipfel befindet sich die Tuyin Taung-Pagode. Auf überdachten Treppen, auf denen viele Affen leben, gelangen Sie zu den Tempeln und Schreinen. Es folgt ein Besuch des farbenfrohen Marktes von Nyaung Oo. Hier finden Sie fast alle Produkte der Region, vom traditionellen Longyi (Wickelrock) bis hin zu anderen Kleidungsstücken, von Rattan bis hin zu Teeblättern. Erleben Sie das geschäftige Treiben der Einheimischen hautnah. Danach geht es weiter zum Dorf Minnanthu, wo Sie das ursprüngliche birmanische Dorfleben beobachten können. In der Umgebung von Minnanthu finden sich einige Tempel aus dem 12. und 13. Jahrhundert, darunter die Tempel von Nandamannya, Payathonzu, Sulamani und Gubyaukgyi (Myinkaba), die für ihre Wandmalereien bekannt sind, sowie den Manuha Tempel. Abschließend erleben Sie eine Bootsfahrt, die in Richtung Kyauk Gu U Min Tempel führt. Genießen Sie Ihre Fahrt dorthin und lassen Sie die eindrucksvolle Szenerie auf sich wirken: Verträumte Dörfer entlang des Flusses, wackelige Fährboote und der Blick auf Bagans Tempel. Der Kyauk Gu U Min Tempel, ursprünglich ein Höhlentempel, lehnt an der Steilwand einer Schlucht. Wunderschöne Steinmetzarbeiten, religiöse Figuren und Blumen schmücken den Eingangsbereich des Tempels. Im hinteren Teil liegt eine Höhle, die sich wunderbar zum Meditieren eignet. Legenden zufolge diente der Tempel Einheimischen als Zufluchtsort vor den einfallenden Mongolen.

Bagan – Yangon
An diesem Tag fahren Sie zurück nach Heho. Ihr Flug in der Economy Class bringt Sie nach Yangon. Am Flughafen angekommen werden Sie bereits erwartet und per Privattransfer in das First-Class-Hotel The Strand Yangon gebracht. Noch einmal führt Ihr Weg zur weltberühmten Shwedagon-Pagode.

1 Übernachtung im 5★ Hotel The Strand Yangon, Superior Suite inkl. Frühstück – Details zum Hotel

Yangon – Rückflug
Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Genießen Sie Ihren Aufenthalt im Hotel, oder gehen Sie auf eigene Faust auf Entdeckungstour durch die Megametropole Yangon und lassen Sie sich noch einmal von der urbanen Vielfalt der Stadt in ihren Bann ziehen.

Nun naht der Abschied. Am späten Nachmittag erfolgt der Transfer vom Hotel zum Flughafen in einem Privatwagen. Sie fliegen in der Economy Class nach Bangkok.

Ankunft
Heute erreichen Sie Ihren Heimatflughafen.