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Luxuriöse Abenteuerreise in den Regenwald des Amazonasbeckens mit Besuch der größten Papageiensalzlecken der Welt
Die Geheimnisse des Regenwalds am Amazonas in Peru zu entdecken, tief in die faszinierende Natur fernab der Zivilisation einzutauchen und die Wunder der artenreichsten Regenwaldregion Perus im Tambopata Nationalpark zu erleben, ist Schwerpunkt dieser einmaligen Naturreise. Hier, wo die mächtigen Urwaldflüsse Tambopata und Madre de Dios zusammenfließen und letztlich in den Amazonas münden, geht es mit dem Boot in das Naturreservat Tambopata, weit weg von der Zivilisation. Die Urwaldlodge Refugio Amazonas und die Forschungsstation mit angrenzender Gäste-Lodge Tambopata Research Center sind beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Naturbeobachtung. Die Tatsache, dass das Tambopata-Gebiet geschützt und von Urwald, Feuchtsavanne, Flüssen und Seen geprägt ist, garantiert eine Bio-Diversität, wie man sie selten auf der Welt findet: mehr als 20.000 Pflanzenarten, über tausend Arten von Schmetterlingen, 43 Arten von Ameisen und mehr als 1.300 Vogelarten, unter ihnen 32 Arten von Papageien mit den großen Aras, sind in den Regenwäldern des südlichen Perus beheimatet. Wir zeigen Ihnen die Schönheiten dieser faszinierenden Vielfalt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei eindeutig auf den Aras und anderen Papageien und Amazonen. Auch Riesenotter, Jaguare, Tapire und Kaimane haben hier ihr zu Hause.
Kommen Sie mit auf eine aussergewöhnliche Naturreise, auf der die großartigen Tierbeobachtungen im Amazonas-Dschungel Motivation und Grund für diese Reise in den Regenwald sind. Die Naturbeobachtungen stehen im absoluten Vordergrund, denn die Lodges sind nicht so luxuriös, wie Sie es vielleicht aus anderen Weltgegenden, wie z.B. aus Afrika kennen und schon erlebt haben.
030 / 69 80 21 92
gowin@select-luxury.travel
„Als ich das erste Mal durch eine National Geographic Titel-Story davon hörte, dass es einen Ort auf der Welt gibt, an dem die weltweit größte Artenvielfalt von Papageien und vor allem Aras ihr zu Hause fern der Zivilisation haben, hatte ich den Wunsch, einmal im Leben dahin zu reisen. Viele Jahre später war es nun möglich, denn auch Naturliebhaber haben die Möglichkeit, dort zu sein, wo lange nur Forscher und Biologen Zutritt hatten.“
Am Morgen Abflug von Deutschland, Österreich oder aus der Schweiz nach Lima. Je nach Fluggesellschaft beträgt die Flugdauer rund 16 Stunden. Nach der Ankunft am frühen Abend erwarten Sie ein Empfang und der Privattransfer zum Hotel Belmond Miraflores Park oder wahlweise zum angesagten Boutiquehotel B, im Herzen von Barranco gelegen und Member of Relais & Chateaux. Hier werden Sie mit einem Welcome-Cocktail herzlich begrüßt.
2 Übernachtungen im 5★ Hotel Belmond Miraflores Park, Ocean View Junior Suite inkl. Frühstück – Details zum Hotel
oder wahlweise im 5★ Relais & Chateaux Hotel B in einem Zimmer Aposento mit Frühstück – Details zum Hotel
Nach dem Frühstück geht es mit Ihrem Privatguide in das Zentrum der Millionenmetropole. Hier beginnen Ihre Besichtigungen an der malerischen Plaza Mayor. Sie wird von stattlichen Gebäuden, wie dem Rathaus, dem Regierungspalast, dem erzbischöflichen Palais und der Kathedrale eingerahmt. Bei einem möglichen Dinner (optional, nicht inklusive) in einem der angesagten Restaurants der Hauptstadt, wie dem Central von Virgilio Martinez u.a., bekommen Sie den ersten kulinarischen Vorgeschmack der Aromenvielfalt auf Ihre Reise.
Nach dem Frühstück Privattransfer und Flug in zirka 2 Stunden über die Anden nach Puerto Maldonado ins Amazonasbecken, im südöstlichen Peru der Region Madre de Dios. Puerto Maldonado ist Hauptstadt der Region und wurde nach dem Entdecker Faustino Maldonado benannt, der 1860 eine Regenwaldexpedition leitete.
Hier startet Ihr Dschungelabenteuer zu wilden Tieren im dichtem Dschungel des sattgrünen Amazonasgebietes. Nach Ankunft am Flughafen besteht die Möglichkeit im Büro unseres Partners vor Ort das große Gepäck einzustellen und mit knautschbaren Taschen die Weiterreise im motorisiertem Holzboot auf dem mächtigen Amazonas-Fluß Madre de Dios zu starten.
Vom Büro aus fahren Sie mit einem Fahrzeug zur Urwaldgemeinde Inferno (ca. 1 Stunde), wo sich die Anlegestelle der Boote befindet und dann geht es zirka 3-3,5 Stunden stromaufwärts im offenen Holzboot durch dichten Regenwald. Unterwegs können Sie verschiedene Vögel sehen, wie Kappen- und Sokolreiher, Königsfischer, Schwalben, Scherenschnäbel u.a..
Ihre Lodge ist die Refugio Amazonas Lodge mitten im Dschungel von Peru. Nach einer kurzen Wanderung mit Anstieg von der Anlegestelle aus erreichen Sie die Lodge am frühen Abend. Nach dem Welcome-Cocktail Einweisung und Abendessen.
3 Übernachtungen in der Refugio Amazonas Lodge – Details zur Lodge
Der Aufenthalt steht hier ganz im Zeichen der freien Natur mit Tierbeobachtungen und bietet Aktivitäten im Regenwald. Es werden je nach Kondition und Interessen der Gäste Expeditionen zu Fuß und Wanderungen durch den Regenwald angeboten, die ökologische Zusammenhänge dieses faszinierenden Lebensraumes vorstellen. Sie haben Gelegenheit, exklusive Exkursionen und Ausflüge à la carte aus einem Menu mit Ihrem mehrsprachigen Guide (englisch/-spanischsprechend) auszuwählen. Zusammen mit Ihrem Guide stellen Sie Ihr tägliches Dschungel-Programm zusammen und erleben so den Regenwald und seine faszinierende Vegetation und Tierwelt ganz nach Ihren Wünschen und individuellen Interessen. Refugio Amazonas bietet über zwanzig verschiedene Exkursionen zur Erkundung von Fauna und Flora an.
Bitte bedenken Sie, dass der Dschungel kein Zoo ist. Manchmal hört man die Tiere nur, ohne Sie vielleicht sehen zu können. Es bedarf einem geschulten Blick und Geduld!
Dennoch gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, Affen, Papageien und vor allem die prächtigen großen bunten Aras an der Lehmlecke oder vom Canopy-Turm sowie Kaimane und Capybaras (Wasserschweine) auf den Flussbänken gut und intensiv beobachten zu können. An Hängen des Flusses sind die verschiedenen Höhenstufen des Waldes zu sehen, ganz andere Pflanzengesellschaften in einem in der Regenzeit überfluteten Tiefland-Regenwald. Morgens besuchen Sie eine Salzlecke an einer Lehmwand, an der mehrere Papageienarten, auch die großen Aras, aber auch Schwarzohr-, Müller- und viele andere Papageien ihren Mineralbedarf decken. An den großen Lehmlecken der Region sind unterschiedliche Papageien zu beobachten, darunter verschiedene große Aras und Amazonen, aber auch einige kleinere Arten. Vom Versteck aus sind gute Aufnahmen mit guter Kameraausstattung der farbenprächtigen Vögel möglich.
Es kann auch ein Botanischer Pfad erkundet werden. Hier erfahren Sie von Ihrem Guide mehr über den vielfältigen Einsatz von Pflanzen in der Medizin, als Nahrung, für Fasern und als Baumaterial. Nach Einbruch der Dunkelheit können Sie im Regenwald auf geführten Nachtwanderungen Insekten und Amphibien suchen und beobachten sowie die „Schönheiten der Nacht“ bestaunen.
I … Love Birds!
Head-Travelist Dirk Gowin zu Besuch bei den Papageien am Tambopata
„Als ich das erste Mal durch eine National Geographic Titel-Story davon hörte, dass es einen Ort auf der Welt gibt, an dem die weltweit größte Artenvielfalt von Papageien und vor allem Aras ihr zu Hause fern der Zivilisation haben, hatte ich den Wunsch, einmal im Leben dahin zu reisen. Viele Jahre später war es nun möglich, denn dank Rainforest Expeditions besteht auch für gut betuchte Naturliebhaber die Möglichkeit, dort zu sein, wo lange nur Forscher und Biologen Zutritt hatten.
Der Weg ist weit, aber er lohnt sich! Nach einem rund zweistündigen Flug aus Lima landet man im Amazonasbecken Perus auf einem Miniflughafen – aber immerhin mit Airbus. Von hier aus geht es weiter, fast anderthalb Tage mit Zwischenübernachtung.
Das Ziel am Ende des Weges ist einfach fantastisch! Wir sind umzingelt von Aras und Schwärme in bunten Farben fliegen umher wie bei uns die Spatzen – in Rot-Blau, Gelb-Blau oder Grün-Blau-Gelb und laut kreischend wie Babys, wenn Sie am frühen Morgen pünktlich zum Sonnenaufgang an ihre Lieblingsplätze fliegen: den Salzlecken am Fluss. Der frühe Ara fängt sein Salz!
Das heißt für mich immer sehr früh Aufstehen. In der Dunkelheit der endenden Nacht beginnen wir im Gänsemarsch und in Gummistiefeln bei fast 30 Grad und feucht-heißem Klima die Wanderung zu den Beobachtungspunkten im Dschungel. Vor uns der Fluss oder eine Boden-Senke, dahinter die Kliffs aus rotgelbem Sand, den Salzlecken – hier sind es die größten der Welt! Und sie ziehen auch andere Tiere an, wie zum Beispiel Tapire.
Dann heißt es warten und auf der Lauer stehen oder sitzen, jedenfalls nicht liegen, bis sich die ersten Mutigen aus den Baumwipfeln trauen und als Vorhut losfliegen, Testesser sozusagen. Danach kommen sie zu Hunderten und genießen in der noch frischen Morgenluft und der aufgehenden Sonne die Mineralien und Salze der Lecke. Je später der Tag, desto geringer ist die Chance, sie dabei zu beobachten, denn umso heißer wird es, und sie mögen keine Hitze. Später verbringen sie den Tag lieber im Schatten der Palmen und mächtigen Paranussbäume. Aras sind ängstlich, denn sie haben Feinde, die auf sie lauern. Und sie sind Love Birds: Die Paare bleiben ein Leben lang zusammen – Wie schön!
Das Erlebnis scheint nicht von dieser Welt zu sein: Ich gehe durchs Camp auf Stelzenwegen, unter mir der Regenwald, rechts und links sattgrüne Vegetation mit Affen und Vögeln. Und auf den Stämmen sitzen Papageienpaare, die sich liebkosen und sich nicht um mich scheren. Warum auch? Sie sind hier zu Hause, fühlen sich wohl und sicher, der Mensch ist nur zu Besuch. Und hier wird immer noch geforscht: Man sieht hier die Wissenschaftler stundenlang, tagelang auf ihren Beobachtungsposten, trifft ungeahnt mitten im Dickicht einen Beobachtungspunkt, da sich hier hoch oben auf den Bäumen Bruthöhlen oder auch Brutkästen der Aras befinden, aus denen in etwa 15-20 Metern Höhe ein roter oder blauer oder gelbblauer Kopf lugt und auf mich und ein paar andere Menschenwesen hinabblickt… Ein unvergesslicher Anblick: I love these Birds!“
Am sehr frühen Morgen Ausflug zur Lagune Tres Chimbadas, einem See, in dem Riesenotter häufig zu sehen sind, aber auch Wasserschildkröten, Hoatzins und viele Wasservögel.
Danach Rückfahrt zur Lodge und Weiterfahrt zum Tambopata Research Center im offenen Boot (ca. 3,5 Stunden stromaufwärts). Unterwegs gibt es an Bord ein Picknick-Paket. Sie fahren nun immer tiefer hinein ins Tambopata Schutz Reservat. Die Zivilisation lassen Sie mit zunehmender Fahrtdauer komplett hinter sich. Das Schutzgebiet hat einige Check-Points, an denen Sie zur Identifikation und Sicherheit halten müssen, denn Spuren menschlicher Nutzung in diesem unwegsamen, einsamen, isolierten und touristisch nicht erschlossenen Gebiet gibt es nicht. Dafür erwartet Sie neben einer großen Zahl von Vögeln Familien von Wasserschweinen und Kaimane.
Gegen Nachmittag erreichen Sie Ihre isolierte Lodge: das Tambopata Research Center mitten im Dschungel. Früher war es eine reine Forschungsstation, heute einige Jahre später, können dank Rainforest Expeditions, auch Naturliebhaber die Möglichkeit nutzen, dort zu sein, wo lange nur Forscher und Biologen Zutritt hatten. Die einfache, aber sehr gut gelegene Ökolodge mit 18 Zimmer beherbergt nicht nur Wissenschaftler und Studenten, auch naturinteressierte Besucher sind willkommen. In der Umgebung gibt es ungefähr 12 Kilometer Dschungelwege und die weltweit größten Papageiensalzlecken. Der Weg ist weit, aber er lohnt sich! Die Naturbeobachtungen stehen im absoluten Vordergrund, denn die Lodge ist nicht luxuriös.
Die einzigartige Lodge befindet sich im tiefen Primär-Regenwald Tambopata des Amazonasbeckens in Peru und ist ein Paradies für Vogelliebhaber. Das Tambopata Research Center ist eine der abgelegensten Lodges im isolierten Naturreservat Tambopata in Peru und war Titelstory der National Geographic. Das Tambopata National Schutzgebiet ist 1,3 Mio. Hektar groß und stellt den Lebensraum für viele gefährdete Tierarten dar.
Hier befindet sich auch die größte Salz-Lehmlecke der Welt, an der regelmäßig verschiedene Arten von Papageien, wie Aras, Amazonen und Sittiche, aber auch Tapire und sogar Raubkatzen wie Jaguare angetroffen und beobachtet werden können.
Nach einer allgemeinen Einweisung und einer Erholungspause unternehmen Sie eine erste Wanderung im Regenwald, um zum Beispiel Brüll- und Springaffen zu beobachten. Von einer Baumplattform aus sind viele Vögel der Kronenregion wie Tangaren, Guans und Stirnvögel auch gut zu beobachten.
Der Tambopata Nationalpark ist das grösste Schutz-Reservat in ganz Südamerika. Das Gebiet ist die Heimat von über 1300 Vogelarten, 200 Säugetieren, 1200 Schmetterlingen und 32 Papageien-Arten. Die Lodge liegt in der Nähe einer der größten Lehmlecken des Amazonas und bietet einmalige Möglichkeiten, die Papageien zu beobachten. In den Tagen Ihres Aufenthaltes werden Teile des Nationalparks in Begleitung fachkundiger Naturführer erkundet. Der Park hat eine der höchsten Biodiversitäten mit großen intakten Tierbeständen. Noch vor Sonnenaufgang geht es am frühen Morgen mit dem Boot und zu Fuß zu einer ca. 40 Meter hohen Lehmwand, die von bis zu Tausenden von Papageien aus bis zu 15 Arten besucht wird. Bei dieser größten Papageien-Ansammlung der Welt sind bis zu 6 Arten von Aras zu sehen, daneben etliche Amazonen und Sittiche. Erst am späten Vormittag wird die farbenprächtige Schau etwas ruhiger und Sie kehren zum Brunch und zur Erholung zur Lodge zurück.
Die Nachmittagswanderungen führen entweder zu Fuß oder mit dem Boot in die Palmensümpfe oder weiter stromaufwärts noch tiefer hinein in den Nationalpark. Hier leben die Gelbbrust- und Grünflügel-Aras. In der Lodge werden am Abend von den Forschern Vorträge zum Ara-Projekt gehalten und Sie erfahren mehr über die Hintergründe. Gemeinsam mit dem Forscherteam besteht die Möglichkeit auch an einer nächtlichen „Froschwanderung“ teilzunehmen, bei der Sie u. a. große Blombergkröten und Baumfrösche sehen können, aber auch seltene Tiger-Motten, Vogelspinnen und Grasschneideameisen.
3 Übernachtungen im Tambopata Research Center – Details zur Lodge
Der Tambopata Nationalpark wird in den Tagen Ihres Aufenthaltes in Begleitung fachkundiger Naturführer erkundet. Der Park hat ein der höchsten Biodiversitäten mit großen intakten Tierbeständen. Noch vor Sonnenaufgang geht es am frühen Morgen mit dem Boot und zu Fuß zu einer ca. 40 Meter hohen Lehmwand, die von Tausenden von Papageien aus bis zu 15 Arten besucht wird. Bei dieser größten Papageien-Ansammlung der Welt sind bis zu 6 Arten von Aras zu sehen, daneben etliche Amazonen und Sittiche. Erst am späten Vormittag wird die farbenprächtige Schau etwas ruhiger und Sie kehren zum Brunch und zur Erholung zur Lodge zurück.
Mit dem Guide geht es immer weider auf Regenwald-Wanderungen. Der Dschungel wird auf etwa 200 bis 300 Jahre geschätzt und weist einige riesige Ceiba- und Würgefeigenbäume auf. Nicht selten sind Braunrücken-Tamarine, Totenkopfäffchen und Braune Kapuzineraffen sowie Halsband-Pekaris zu sehen. Entlang des Pfades werden häufig Spuren von Ozelots, Pumas und Jaguaren gesehen. Diese Katzen allerdings wirklich zu Gesicht zu bekommen ist im dichten Regenwald immer und überall sehr schwierig, meistens kann man sie mit etwas Glück an den Ufern des mächtigen Tambopata-Flusses sehen.
Bitte bedenken Sie, dass der Dschungel kein Zoo ist. Manchmal hört man die Tiere nur, ohne Sie vielleicht sehen zu können. Es bedarf einem geschulten Blick und Geduld!
Die Tage im Regenwald beginnen früh vor Sonnenaufgang und enden nach Sonnenuntergang und stehen ganz im Zeichen der Naturbeobachtungen. Jeden Morgen können Sie noch vor Ihrem Frühstück zu den großen Papageien-Salzlecken aufbrechen und die Aras und Papageien auf dem Versteck heraus beobachten. Ausserdem können Sie auf einem Pfad durch zeitweise überfluteten Regenwald auf Wanderung gehen. Hier kann man neben Watvögeln auch einige Säugetiere wie Brüllaffen erwarten. Mit dem Boot werden Touren angeboten, die zu einer Lagune führen. Hier lassen sich von einer Beobachtungsplattform aus Hoatzins, Kaimane, Fledermäuse, Enten, Reiher, aber auch Spechte, Stärlinge und Fliegenschnäpper beobachten. Nach dem erneuten Besuch einer Lehmlecke erkunden Sie mit dem Boot einen Seitenarm des Tambopata. Wer Lust hat, kann sein Glück beim Angeln versuchen, andere werden nur die Stille und Beschaulichkeit eines kleinen Regenwaldflusses genießen wollen. Nachmittags Tierbeobachtungen von einem Beobachtungsturm, von dem aus sich ein schöner Blick über den Regenwald bietet. An klaren Tagen sehen Sie bis zu den schneebedeckten Anden.
Rainforest Expeditions engagiert sich bereits seit 1989 im Tambopata National Reserve in Sachen Ökotourismus. Mit verschiedenen Projekten und mehreren Lodges hat hier die Nachhaltigkeit höchste Priorität – für Tiere und Menschen. Auch die Angehörigen der lokalen Community haben dank der Gäste einen Job. Sie profitieren direkt vom sanften Ökotourismus und müssen keine Ara-Babys auf Schwarzmärkten verkaufen, was andernorts leider immer noch der Fall ist.
Die Tatsache, dass das Gebiet geschützt und von Urwald, Feuchtsavanne, Flüssen und Seen geprägt ist, garantiert eine Bio-Diversität, wie man sie selten findet: Mehr als 20.000 Pflanzenarten, über tausend Arten von Schmetterlingen und mehr als 1.300 Vogelarten, unter ihnen 32 Arten von Papageien, sind in den Regenwäldern des südlichen Perus beheimatet. Rainforest Expeditions zeigt Ihnen den Weg zu dieser faszinierenden Vielfalt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei jedoch eindeutig auf den Aras.
Ursprünglich zielte das Ara-Projekt darauf ab, den Rückgang der lokalen Ara-Populationen aufzuhalten, die unter dem Verlust ihres Lebensraums litten. Die Idee war, ein System zu entwickeln, das den Vögeln eine natürliche Umgebung und genügend Nistplätze bietet, um sich zu vermehren. Das Projekt konzentrierte sich auf eine Art, den größten der Aras, den Scharlachroten Ara (Ara Macao). Zu seinen Nistpräferenzen zählen die höchsten Bäume im Wald, zum Beispiel die Shihuahuacos und Lupunas.
Ursprüngliche boten die Experten Holzkisten als Nistplätze an. Die funktionierten zunächst gut, wurden dann aber von mehreren anderen Kreaturen besiedelt – von Termiten über Wespen bis hin zu anderen Baumtieren. Das Ara-Projektteam gelangte nach einer Reihe von Versuchen und Irrtümern zu einer endgültigen Form für die künstlichen Nester: Sie hatten eine langlebige Struktur mit PVC-Rohren entworfen, dem widerstandsfähigsten Material gegen Erosion durch schlechtes Wetter und Angriffe unerwünschter Besiedler.
Diese Strukturen mussten attraktiv genug aussehen, um die Vögel zum Nisten zu verführen, und so wurden sie der Umgebung angepasst. Von außen sehen sie aus wie ein Ast des Baumes, an dem sie hängen, und im Inneren sind die PVC-Wände mit einem Hühnerdrahtsystem bedeckt, das es den Vögeln ermöglichte, mit ihren geschickten Krallen auf und ab zu klettern. Die Aras mochten das: Die künstlichen Nester erwiesen sich als hundertprozentig erfolgreich und die Vögel kehrten zur Fortpflanzungszeit immer wieder zurück.
Das Macaw-Projekt mit Rainforest Expeditions nähert sich nun seinem 30. Geburtstag und wird somit zur längsten Studie über diese Vogelgruppe in der Neotropis! Unter der Leitung von Dr. Donald Brightsmith wird das Projekt das ganze Jahr über von seinem Team der Texas A & M Universität und Freiwilligen aus der ganzen Welt betreut.
Die Lodges begrüßen Besucher, die keine Touristen, sondern aktive Entdecker sein wollen. Gäste, deren Besuch einen positiven Einfluss auf dieses Schutzgebiet haben und die lokale Bevölkerung unterstützen.
TAMBOPATA – TAMBOPATA REFUGIO AMAZONAS – PUERTO MALDONADO – LIMA
Nach einem kleinen frühen Frühstück geht es mit dem offenen Boot in ca. 2,5 Stunden stromabwärts zurück zur Lodge Refugio Amazonas. Während der Fahrt gibt es ein weiteres kleines Box-Frühstück. Von hier geht es in ca. 3 Stunden weiter mit dem offenen Boot stromabwärts bis zur Urwaldgemeinde Inferno und weiter mit dem Bus in ca. 1 Stunde zum Flughafen von Puerto Maldonado. Unterwegs Halt im Bürogeländer und Umpacken der Sachen ins Gepäck, sowie Entgegennahme des hier verstauten großen Reisegepäcks. Am Nachmittag Rückflug mit LAN Peru in ca. 2 Stunden nach Lima. Nach Ankunft in Lima Empfang und Transfer zum gewählten Hotel.
5★ Hotel Belmond Miraflores Park – Details zum Hotel
5★ Relais & Chateaux Hotel B – Details zum Hotel
Der Tag steht zur freien Verfügung. Gerne arrangieren wir nach Ihrem Gusto eine Exkursion. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Europa. Die Flugdauer beträgt je nach Fluggesellschaft rund 16 Stunden.
Ankunft am Nachmittag in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz.
Hinweis: Ausrüstungshinweise, was Sie im Dschungel dabeihaben sollten:
• Sonnenschutz: Hut, Sonnenbrille, Sonnencreme mit hohem UVA Schutz • Insektenschutzmittel • Fernglas mind. 10×42 • gute Kamera mit hohem Zoom, Filmgerät, genügend Ersatzakkus /Batterien/Adapter • Taschenlampe mit genügend Ersatzbatterien • Wasserdichter Rucksack • Wasserflasche • geschlossene, wasserdichte Trekkingschuhe • FlipFlops/Sandalen/Badelatschen als Hausschuhe für die Lodges • genügend T-Shirts und Socken atmungsaktiv und in gedeckten Farben • dunkle und gedeckte Farben, leicht trocknende Kleidung, leichte Baumwollhosen, Shorts, Badesachen • Regenponcho, Wasserschutz für Ausrüstung • Taschengeld/Trinkgelder Ein offenes Wort: Sie reisen in ein touristisch weitgehend unerschlossenes Gebiet weit entfernt von der Zivilisation.
Die Naturbeobachtung steht absolut im Vordergrund. Die Lodges sind einfach, sauber und funktionell, reichen jedoch nicht an den Standard der Safari-Lodges in Afrika heran. Reisen in diese entlegenen Naturschutzgebiete des Amazonas erfordern ein hohes Maß an Flexibilität und Toleranz und Verzicht auf westliche Maßstäbe in Bezug auf Qualität, Service, Pünktlichkeit, Komfort und Hygiene.
Die Unterkünfte sind einfach ausgestattet; sie verfügen nicht über elektrisches Licht oder eine regelmäßige Stromzufuhr. Es gibt in den meisten Lodges Solar-Energie zum Aufladen von Akkus und Batterien, WLAN ist in der Regel extrem schwach oder gar nicht vorhanden, ebenso ist die telefonische Erreichbarkeit sehr eingeschränkt.
Die Regenwald-Wanderungen dauern lange, sind mehrstündig und können aufgrund der alles durchdringenden Bodennässe nicht immer mit Wanderschuhen gemacht werden – hierfür werden in der Lodge Gummistiefel zur Verfügung gestellt. Sollten Sie in diesen nicht gut laufen können, wäre es ratsam wassertaugliche Trekkingschuhe mitzubringen, genauso wie ein wasserdichter Rucksack, Wasserflasche, Regenponcho und leicht trocknende, dunkle Kleidung. Die Temperaturen sind durchweg heiss und schwül und auch nachts ohne nennenswerte Abkühlung. Klimaanalgen gibt es nicht.
Programmänderungen und Anpassungen müssen vorbehalten bleiben. Die Sicherheit hat oberstes Gebot. Bitte haben Sie Verständnis, dass die lokalen Führer oftmals nur englisch sprechen.
In Ihrer Reise enthalten:
Nicht enthaltene Leistungen:
Wünschen Sie sich weitere Erlebnisse, die Sie niemals vergessen werden? Gern teilen wir Ihnen auch die Aufpreise für Club-Zimmer, Suiten sowie Flüge in Business- oder First-Class mit.
Das 5★ Hotel Belmond Miraflores Park liegt hoch oben auf der Steilküste im angesagten Nobelviertel Malecon de la Reserva mit herrlichem Blick auf den Pazifik.
Das Hotel ist Ihr luxuriös-komfortabler Rückzugsort im bunten Treiben der turbulenten Hauptstadt.
Ganz in der Nähe stoßen Sie auf herrliche Kolonialbauten und können Museen, feine Geschäfte und Galerien erkunden.
Ihre Ocean-View-Junior-Suite ist modern und stilvoll eingerichtet und bietet einen grandiosen Blick auf den Pazifik.
Exklusive Designelemente, ein einladendes Kingsize-Bett, das großzügige Marmorbad und der separate Wohnbereich mit Arbeitsplatz schaffen ein perfektes Wohngefühl.
Das Hotel beherbergt mehrere elegante Restaurants und Bars.
Insbesondere das stylische Restaurant Tragaluz inmitten eines wunderschönen Gartens wird Sie faszinieren.
Genießen Sie hier feine internationale Gerichte mit asiatischen, mediterranen und peruanischen Aromen.
Genießen Sie den fantastischen Ausblick vom beheizten Panoramapool auf der Dachterrasse oder lassen Sie sich im Zest Spa bei einer wohltuenden Behandlung verwöhnen.
Das schicke 5*Boutiquehotel B befindet sich im Herzen des Stadtbezirks Barranco, einem historischen Viertel am Pazifik und verfügt über lediglich 17 Zimmer.
Das Haus war eigentlich ein Sommerpavillon und Stadtpalast aus der Zeit der Belle Époque. Marmor, Edelhölzer, mit Kolonnaden verzierte, weiße Fassade, offene Balkons und hohe Decken, die von Teatinas aus Lima mit Licht erfüllt werden, machen den Charme dieses Hauses aus.
Seine Restaurierung erfolgte durch Bildhauer und einen italienischen Zimmermann, um dieses außergewöhnliche architektonische Erbe zu bewahren und aufzuwerten.
Das Hotel B, das vom Boheme-Ambiente des Viertels profitiert, stellt Werke zeitgenössischer peruanischer Künstler aus, womit den Räumen sehr viel Charakter verliehen wird.
Ein kleines Refugium und Luxushotel, das den Charme von Limas traditioneller Gastfreundlichkeit versprüht, ein Begegnungszentrum mit künstlerischer Sensibilität, um Reisende anzusprechen, und ein unverkennbares Restaurant im Geist eines Explorers Clubs der Jahrhundertwende.
Ein Art-Design-Boutique-Hotel im Herzen eines wiederbelebten künstlerischen Umfelds, das eine Privatkollektion zeitgenössischer lateinamerikanischer und peruanischer Künstler beherbergt, die dem Interior zusätzlich einzigartigen Charme verleiht.
Das Hotel B ist umgeben von Galerien, Museen und angesagten Restaurants.
Die Zimmer unterscheiden sich nach Lage, Größe und Design: Aposento (22-26 qm), Alcoba (19-22 qm), Atelier (34-42 qm).
Im El Restaurant erwartet Sie Chef Oscar Velarde:
„Ich empfinde das Kochen als eine Kunst, die eher Gefühl und Geschmack verlangt als genaue Maßangaben.
Meine Inspiration erlange ich aus der Fülle natürlicher lokaler Zutaten aus unserer Region. Ich bin bestrebt, jedem Gast einen Geschmack der Heimat, kombiniert mit den reichen Aromen Perus, zu bieten.“
Die Refugio Amazonas Lodge grenzt an das riesige Naturreservat Tambopata, das sich mitten im peruanischen Amazonasgebiet befindet vor dramatischer Kulisse der aufragenden Anden hoch oben mit dem Titicacasee. Die Lodge liegt in der Pufferzone des Schutzgebietes, unmittelbar angrenzend an die Kernzone. Sie tauchen in privilegierter Lage ein in nahezu unberührte Natur und fernab der Zivilisation. Die Naturbeobachtungen stehen im absoluten Vordergrund, denn die Lodges sind nicht luxuriös.
Der etwas längere Anfahrtsweg von ca. 3,5 Stunden per Boot wird mit unzähligen Möglichkeiten zur Natur -und Tierbeobachtung und einem unvergesslichen Erlebnis im tropischen Regenwald belohnt. Genauso wie die einheimischen Nachbargemeinden, die von der Paranussernte leben, engagiert sich das Team einer nachhaltigen Nutzung des Waldgebiets und dem Schutz der Natur mit seiner artenreichen Flora und Fauna.
Die Naturbeobachtungen stehen im absoluten Vordergrund, denn die Lodge ist nicht luxuriös. Es gibt ein Restaurant für alle Mahlzeiten, eine Bar, eine Boutique und eine Lounge. Die Zimmer sind zum Teil in offener Holzbauweise errichtet, befinden sich auf Stelzen, bieten eigenes Bad/Dusche/WC (z.T. kaltes und nur handwarmes Wasser) und sind über Holzstege miteinander verbunden. Sie wohnen hier mitten im Dschungel und umgeben von Natur. Jede Unterkunft verfügt über Moskitonetze und einige sind mit Hängematten ausgestattet. Insekten und andere Tiere können in die Zimmer gelangen. Nur 24 Zimmer gibt es, die nach traditioneller Bauweise der Ureinwohner und ausschließlich mit regionalen Materialien (Holz, Palmwedel, Wildrohr und Lehm) gebaut sind. Alle Zimmer verfügen über ein ganz spezielles Panoramafenster, das zum Regenwald hin offen ist und ein besonders intensives Naturerlebnis garantiert. Moskitonetzte, Möbel wie Nachttische, Stühle, Tisch, Sessel und Hängematten gehören zur Ausstattung.
Frühstück, Mittag- und Abendessen sind bereits im Preis inbegriffen, ebenso die Exkursionen. Die Lodge kommt völlig ohne elektrischen Strom aus. Es gibt Petroleumlampen und Batterien, die von einem Generator geladen werden und alle Zimmer 3-mal pro Tag mit Strom versorgt. Bei Ankunft erhalten Sie umweltfreundliche Pflegeprodukte, die schnell abbaubar sind und möglichst keine Spuren hinterlassen.
Der Aufenthalt steht hier ganz im Zeichen der Natur mit Tierbeobachtungen und bietet Aktivitäten im Regenwald. Es werden je nach Kondition und Interessen der Gäste Expeditionen zu Fuß und Wanderungen durch den Regenwald angeboten, die ökologische Zusammenhänge dieses faszinierenden Lebensraumes vorstellen. Sie haben Gelegenheit, exklusive Exkursionen und Ausflügen à la carte aus einem Menu mit Ihrem mehrsprachigen Guide (englisch/-spanischsprechend) auszuwählen. Zusammen mit Ihrem Guide stellen Sie Ihr tägliches Dschungel-Programm zusammen und erleben so den Regenwald und seine faszinierende Vegetation und Tierwelt ganz nach Ihren Wünschen und individuellen Interessen.
Refugio Amazonas bietet über zwanzig verschiedene Exkursionen zur Erkundung von Fauna und Flora an: Bitte bedenken Sie, dass der Dschungel kein Zoo ist. Manchmal hört man die Tiere nur, ohne Sie vielleicht sehen zu können. Es bedarf einem geschulten Blick und Geduld! Dennoch gibt es eine hohe Wahrschein-lichkeit, Affen, Papageien und vor allem die prächtigen großen bunten Aras an der Lehmlecke oder vom Canopy-Turm sowie Kaimane und Capybaras (Wasserschweine) auf den Flussbänken gut und intensiv beobachten zu können.
Diese einzigartige Lodge befindet sich im tiefen Primär-Regenwald Tambopata des Amazonasbeckens in Peru und ist ein Paradies für Vogelliebhaber.
Die Naturbeobachtungen stehen im absoluten Vordergrund, denn die Lodges sind nicht luxuriös.
Das Tambopata Research Center ist eine der abgelegensten Lodges im isolierten Naturreservat Tambopata in Peru und war Titelstory der National Geographic.
Das Tambopata National Schutzgebiet ist 1,3 Mio. Hektar groß und stellt den Lebensraum für viele gefährdete Tierarten dar.
Hier befindet sich auch die größte Salz-Lehmlecke der Welt, an der regelmäßig verschiedene Arten von Papageien, wie Aras, Amazonen und Sittiche, aber auch Tapire und sogar Raubkatzen wie Jaguare angetroffen und beobachtet werden können.
Die nachhaltige Ökolodge Tambopata Research Center war ursprünglich eine reine Forschungsstation und bietet heute zusätzlich eine kleinen Lodge-Bereich, der von Rainforest Expeditions betrieben wird.
Die einfache, aber sehr gut gelegene Ökolodge mit 18 Zimmer beherbergt nicht nur Wissenschaftler und Studenten, auch naturinteressierte Besucher sind willkommen.
In der Umgebung gibt es ungefähr 12 Kilometer Dschungelwege und die weltweit größten Papageiensalzlecken.
Die nachhaltige Öko-Lodge liegt sehr abgelegen und schwer erreichbar in der Übergangszone zum Primärregenwald des Tambopata Nationalparks.
Die Lodge ist recht einfach, die Naturschauspiele der Region stellen den absoluten Mehrwert dar, sowie die Abgeschiedenheit fernab der Zivilisation.
Nur 18 Zimmer gibt es hier, die ebenfalls in traditioneller Bauweise der Ureinwohner und ausschließlich mit regionalen Materialien (Holz, Palmwedel, Wildrohr und Lehm) gebaut sind.
Alle Zimmer verfügen über ein ganz spezielles Panoramafenster, das zum Regenwald hin offen ist und ein besonders intensives Naturerlebnis garantiert. Bei einigen Zimmern gibt es eine offene Terrasse oder Balkon zum Regenwald, der nicht verschlossen werden kann.
Moskitonetzte, Möbel wie Nachttische, Stühle, Tische, Sessel und Hängematten gehören zur Ausstattung. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad mit Dusche/WC. Die Warmwasserversorgung erfolgt über Solartechnik.
Der Tambopata Nationalpark ist das grösste Schutz-Reservat in ganz Südamerika. Das Gebiet ist die Heimat von über 1300 Vogelarten, 200 Säugetieren, 1200 Schmetterlingen und 32 Papageien-Arten.
Die Lodge liegt direkt neben einer der grössten Lehmlecken des Amazonas und bietet einmalige Möglichkeiten, die Papageien zu beobachten.
Deutsche Staatsbürger benötigen einen Reisepass, der ab Einreise noch sechs Monate gültig sein muss. Touristen können sich visumfrei 90 Tage pro Halbjahr in Peru aufhalten.
Hinweis: Ausrüstungshinweise, was Sie im Dschungel dabeihaben sollten:
• Sonnenschutz: Hut, Sonnenbrille, Sonnencreme mit hohem UVA Schutz • Insektenschutzmittel • Fernglas mind. 10×42 • gute Kamera mit hohem Zoom, Filmgerät, genügend Ersatzakkus /Batterien/Adapter • Taschenlampe mit genügend Ersatzbatterien • Wasserdichter Rucksack • Wasserflasche • geschlossene, wasserdichte Trekkingschuhe • FlipFlops/Sandalen/Badelatschen als Hausschuhe für die Lodges • genügend T-Shirts und Socken atmungsaktiv und in gedeckten Farben • dunkle und gedeckte Farben, leicht trocknende Kleidung, leichte Baumwollhosen, Shorts, Badesachen • Regenponcho, Wasserschutz für Ausrüstung • Taschengeld/Trinkgelder Ein offenes Wort: Sie reisen in ein touristisch weitgehend unerschlossenes Gebiet weit entfernt von der Zivilisation.
Die Naturbeobachtung steht absolut im Vordergrund. Die Lodges sind einfach, sauber und funktionell, reichen jedoch nicht an den Standard der Safari-Lodges in Afrika heran. Reisen in diese entlegenen Naturschutzgebiete des Amazonas erfordern ein hohes Maß an Flexibilität und Toleranz und Verzicht auf westliche Maßstäbe in Bezug auf Qualität, Service, Pünktlichkeit, Komfort und Hygiene. Die Unterkünfte sind einfach ausgestattet; sie verfügen nicht über elektrisches Licht oder eine regelmäßige Stromzufuhr. Es gibt in den meisten Lodges Solar-Energie zum Aufladen von Akkus und Batterien, WLAN ist in der Regel extrem schwach oder gar nicht vorhanden, ebenso ist die telefonische Erreichbarkeit sehr eingeschränkt. Die Regenwald-Wanderungen dauern lange, sind mehrstündig und können aufgrund der alles durchdringenden Bodennässe nicht immer mit Wanderschuhen gemacht werden – hierfür werden in der Lodge Gummistiefel zur Verfügung gestellt. Sollten Sie in diesen nicht gut laufen können, wäre es ratsam wassertaugliche Trekkingschuhe mitzubringen, genauso wie ein wasserdichter Rucksack, Wasserflasche, Regenponcho und leicht trocknende, dunkle Kleidung. Die Temperaturen sind durchweg heiss und schwül und auch nachts ohne nennenswerte Abkühlung. Klimaanalgen gibt es nicht. Programmänderungen und Anpassungen müssen vorbehalten bleiben. Die Sicherheit hat oberstes Gebot. Bitte haben Sie Verständnis, dass die lokalen Führer oftmals nur englisch sprechen.
Für Peru existieren keine Impfvorschriften, aber für den Aufenthalt im Amazonasgebiet Gelbfieberimpfung vorgeschrieben, d.h. spätestens 10 Tage vor Einreise muss diese erfolgt sein. Dies gilt insbesondere für alle Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieber-Endemiegebiete Perus, etwa für das gesamte peruanische Amazonasgebiet und die Gebiete östlich der Anden unter 2.300 Metern. Das Auswärtige Amt empfiehlt darüber hinaus, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen (www.rki.de).
Peru liegt in drei Landschaftszonen mit jeweiligen klimatischen Besonderheiten:
Die Regenwaldregion im Amazonasbecken Perus östlich der Anden macht mit rund 60 Prozent den größten Teil Perus aus. Der peruanische Regenwald ist dicht und fast undurchdringlich, Flüsse die einzigen Verkehrsadern. Die mittlere Jahrestemperatur in dieser Region beträgt 26 °C, Spitzenwerte bei 35°C in den trockneren Monaten August bis November, der Jahresniederschlag erreicht bis zu 3.800 mm in der feuchten Reisezeit November bis März. Der Übergang aus der Sierra ist fließend, da es einen tropischen Bergwald gibt, in dem ein milderes Klima herrscht. Die Nationalparks Tambopata und Manu, sowie die Stadt Puerto Maldonado können ganzjährig bereist werden. BESTE REISEZEIT: Das Klima ist das ganze Jahr über warm und feucht, die Regenzeit dauert von November bis April. Wir empfehlen einen Aufenthalt während der Trockenzeit in den Monaten von Mai bis Oktober.
Im Hochland der Anden, „Sierra“ genannt, beträgt die Durchschnittstemperatur auf 3.300 Metern das ganze Jahr über hingegen nur etwa 11 °C. Von Oktober bis April kann es in der eher niederschlagsarmen Region zu heftigen Regenfällen kommen. Cusco und die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu sind in der Sierra gelegen.
Die flächenmäßig kleinste Küstenregion „Costa“ ist sehr trocken, Landwirtschaft ist oft nur in Flussoasen möglich. In dieser Region liegen auch die Hauptstadt Lima und die Atacamawüste, die trockenste Wüste der Welt. Die Temperaturen der Costa schwanken zwischen 12 °C im Winter und 35 °C im Sommer.
Wichtiger Hinweis:
Diese Reise ist für Reisende mit eingeschränkter Mobilität je nach Beeinträchtigung zum Teil geeignet.
Wenden Sie sich gerne an uns für eine ausführliche Beratung und Handhabung der Flüge, Transfers und Unterkünfte.